Opening 24. Jun 2021 // 20.00

Die Bildkonstruktionen sind Endergebnisse von Übersetzungsarbeiten. Dabei versucht der Künstler Notationssysteme zu entwickeln, die hörbare Rhythmikgebilde sichtbar machen sollen.
Jens Küster stand lange im Austausch mit Musikern, die nordindische Rhythmik in ihr musikalisches Konzept einbezogen und vertiefte dadurch sein Verständnis. Dieses Rhythmiksystem hat eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition und so liegt sein derzeitiges Hauptaugenmerk im Anschauen und Entdecken von Verbindungslinien zur Jetztzeit, da er davon ausgeht, dass musikalische Konzepte Gesellschaftskonstruktionen spiegeln.